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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666–1686. Band 5: 1681 – jetzt online

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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666–1686. Band 4: 1679-1680 – jetzt online

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Briefe aus der Dresdener Zeit 1686–1691. Band 2: 1688 – jetzt online

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Briefe aus der Dresdener Zeit 1686–1691. Band 1: 1686–1687 – jetzt online

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Zitat der Woche:

Zum neuen Jahr:

“OBwol das vergangen jahr unter allen, welche der grosse GOtt E. Hoheit bisher erleben lassen, dasjenige seyn mag, das aus vielen ursachen deroselben theuren person vor den übrigen den meisten kummer, sonderlich da gegen das ende desselben eine der vornehmsten stützen vieler künfftigen hoffnung umgerissen werden muste, erwecket hat, also, daß man, wo man der vernunfft fleischlichem urtheil folget, gedencken solte, es wäre lauter betrübtes und unglückliches in demselben gewesen, so trage ich dannoch das Christliche vertrauen zu Ew. Hoheit geübter gottseligkeit, daß, obwol fleisch und blut sein leiden schwer und schmertzlich fühlet, sie dannoch mit den augen des geistes durch alles hindurch sehen, und in der krafft Gottes dero seele durch kindliche gelassenheit ihres himmlischen Vaters heiliger fügung sich übergebende dieselbe beruhigen, diese warheit aber bereits so viel tieffer sich eintrucken habe lassen.”

Aus Speners Brief an die ehem. sächsische Kurfürstin und Kurfürstenmutter Anna Sophie (Berlin, 02. Januar 1692); in: AFSt/H A 143 : 110c (Entwurf) = Philipp Jakob Spener, Letzte Theologische Bedencken, Teil 2, Halle 1711 (2. Aufl. 1721), 409f.

Zitat der Woche:

“Gnädigster Fürst und Herr, E[ure] Hochfürstl[iche] Durchl[aucht] gnädigstes ist mir nechst den heiligen abend von der post wol geliefert, ich aber so bald zu antworten durch die fest=arbeiten gehindert worden, daß es also auf einen post=tag ausgesetzt lassen müssen.”

Aus Speners Brief an Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow in Güstrow (Dresden, 28. Dezember 1688); in: Philipp Jakob Spener, Briefe aus der Dresdner Zeit, Brief Nr. 121, Zeilen 1-5.

Zitat der Woche:

Zum Internationalen Tag der Migranten:

“Daß in dem Hochlobl[ichen] Fürstentuhm Wirtenberg die aufnahm der verjagten armen Waldenser resolviret worden, ist mir eine rechte freude, als der ich den armen leuten billig gönne, daß sie mögen nach ihren langen trangsahlen wiederum eine ruhe finden, daher ich auch hoffe, daß sie einem lande segen bringen werden, welches barmhertzigk[eit] an Ihnen erzeiget; ich zweifle auch nicht, da die herzen zu einer liebe und vertrauligkeit zu uns durch liebreiche aufnahm werden gelenket werden, so werde auch solches eine bereitung derselben seyn, unsere warheit auch völliger zu erkennen. Daher wünsche, daß die tractaten durch anderwerts herkommende consilia, wie etwas anregung geschehe, nicht mögen unterbrochen, sondern zum stande und vollziehung gebracht werden. Der Herr sehe der armen leute, die nicht um ihrer noch anklebenden irrthumen, sondern eigentlich um der mit uns gemeinen warheit willen vorneml[ich] leiden, elend an, laße sie sich wiederum erquicken, und, wo die reihe des leydens auch uns betreffen wird, zeige auch uns einen ort der zuflucht.”

Aus Speners Brief an Johann Georg Kulpis (Dresden, 29. Februar 1688); in: Philipp Jakob Spener, Briefe aus der Dresdner Zeit, Brief Nr. 20, Zeilen 1-15.

Zitat der Woche

Dona homiletica mediocria sunt, et nescio an studia tam profunda: sed gerendarum rerum usu et experientia non dubito prudentiae quod satis est sibi conquisivisse, uti omnino videtur practicae quam theoreticae vitae indoles ipsius magis convenire.

 

(Die homiletischen Gaben sind mittelmäßig, auch weiß ich nicht, ob seine Studien so tiefgehend sind; ich zweifle jedoch nicht, dass er sich in der Ausübung und Erfahrung der Amtstätigkeit hinreichende Kenntnis erworben hat, wie überhaupt sein Naturell mehr zum praktischen als zum theoretischen Leben zu passen scheint.)

 

Speners Einschätzung eines neu gewählten Generalsuperintendenten (Günther Heiler [1645-1707]), im Brief an Adam Rechenberg vom 25.9.1688

Zitat der Woche

Zum Reformationstag:

“Vor einen Reformatorem der kirchen mich anzugeben, lasse ich mir die thorheit nicht aufsteigen, sondern weiß mich meiner schwachheit zu entsinnen, daß dazu weder weißheit noch krafft empfangen habe. Lasse mir also genügen, daß ich mit unter die stimmen gehören möge, welche die jenige zu der reformation helffen auffmuntern, die der HErr dazu außgerüstet haben mag. In solcher sache also bedarff ich keines anhangs oder andere an mich zu ziehen.”

Aus Speners Brief an Friedrich Breckling in Amsterdam (Frankfurt a.M., kurz  nach  dem  Bußtag  am  25. 11. 1681); in: Philipp Jakob Spener, Briefe aus der Frankfurter Zeit, Brief Nr. 123, Zeilen 238-244.